Gewindewerkzeuge für die Medizintechnik

Die Medizintechnik entwickelt sich ständig weiter. Auch Zerspannungswerkzeuge finden in Operationssälen immer mehr Gebrauch. Hierzu ist es nötig, dass die Zerspannungswerkzeuge sowohl eine hervorragende Schneidgeometrie vorweisen als auch dass die Schneidstoffauswahl stimmen muss.

Sprich: hier ist die Präzision entscheidend. Zudem dürfen diese nicht schädlich für den Körper sein (Stichwort: „Bioneutral“).

 
Gewindebohrer für Implantate in der Medizintechnik mit passendem Spiegel

Implantate und Instrumente

Grundsätzlich gilt es zu unterscheiden zwischen Gewindewerkzeugen, die zum Operieren gebraucht werden und Gewindebestandteile, die im menschlichen Körper eingesetzt werden. Die moderne Medizintechnik besitzt eine große Vielfalt an Operationsmöglichkeiten. Einige Implantate werden immer kleiner, sodass auch die Gewindewerkzeuge und Implantate angepasst werden müssen.

 

Voraussetzungen der Gewindewerkzeuge für die Medizintechnik

Die Verträglichkeit des Körpers auf die Werkzeuge und Implantate, stellt die Medizintechnik vor immer neuen Herausforderungen. Darüber hinaus sollen die Werkstoffe auch langlebig sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Spanabfuhr, die grundsätzlich bei allen Gewindearbeiten sehr wichtig ist. In der Medizintechnik wird -einer ausgezeichneten Spanabfuhr- eine noch größere Wichtigkeit beigemessen. Die Spanabfuhr wird zum einen durch die Beschichtung verbessert und zum anderen durch die genaue Schneidgeometrie.

Werkstoffe wie Titan, Inconel (stark nickelhaltig) und Chrom-Nickel-Stähle werden besonders häufig verwendet.

Zudem existieren speziell Kühlmittel für Gewindewerkzeuge, die in der Medizintechnik verwendet werden.

Innen- und Außengewinde für Zahnimplantate oder Knochenschrauben lassen sich bei Operationen zunehmend besser fräsen statt schneiden, da viel höhere Drehzahlen nötig sind und das Gewinde dadurch bis zum Bohrgrund reicht.

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